THW Jugend Günzburg - Ermittlung in Augsburg

Der traditionelle „Schwabenausflug“ der THW Jugendgruppen aus ganz Schwaben führte diesmal nach Augsburg. Das hatte auch einen ganz besonderen Grund: Der Kasperl, der Star der Augsburger Puppenkiste wurde entführt und alle halfen mit bei der Suche.

Bild: D.Seebach, THW Augsburg

Es war richtig spannend in Augsburg! Der diesjährige Schwabenausflug führte THW Jugend Günzburg und viele andere schwäbischen THW Jugendgruppen diesmal in die schwäbische Hauptstadt, denn es gab einen wichtigen Grund: Der Kasperl, der Star der Augsburger Puppenkiste, wurde entführt und musste dringend gesucht und befreit werden!

Für die Suche nach dem Kasperl haben sich über 200 THW Jugendliche gemeldet. Begonnen wurde mit der Spurensuche um 9:30 Uhr am Hauptbahnhof. Dort trafen sich alle Jugendgruppen und ermittelten dann in 15
Gruppen den ganzen Samstag unermüdlich in der gesamten Innenstadt. Zahlreichen Hinweisen mussten sie folgen, Zeugen und Informanten befragen und geheime Verstecke entdecken. Die Spuren führten sie zu den
unterschiedlichsten Orten. Die Anweisungen der Detektei mussten genau befolgt werden, denn nur so konnte auch der zeitliche Ablauf eingehalten und die Hinweise gefunden werden.

Unter anderem wurde den jungen Ermittlern im Sparkassen-Planetarium eine spezielle Vorführung geboten. Eine weitere Spur führte die jungen Helfer/innen hoch hinauf auf den Perlachturm und um 15.00 Uhr wurde ein Flashmob mit allen Beteiligten auf dem Rathausplatz veranstaltet, wo auch ein Gruppenfoto gemacht wurde. Danach wurde fleißig weiter ermittelt. Die letzten Spuren führten dann alle Gruppen zum Handwerkerhof hinter der Augsburg Puppenkiste, wo dann auch endlich der Kasperl wohlbehalten aus den Klauen des Entführers befreit werden konnte. Am Ende durften dann alle noch zu einem Kurzbesuch in die Augsburger Puppenkiste, um zu sehen, dass es dem Kasperl auch wieder gut ging.

So ging wieder einmal ein ganz toller Tag bei der THW Jugend viel zu schnell vorbei.

Gegen 18:30 Uhr fuhren dann alle Jugendgruppen mit dem Zug wieder nach Hause.


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